Zusammenfassung aus Wikipedia:
Die Varroamilbe gilt als der bedeutsamste Bienenschädling der Welt. Milbenbefall ist bei Drohnenbrut achtmal stärker wie bei Arbeiterinnenbrut. Eine, von Varroamilbe befallene, Biene ist kleiner und hat auch eine deutlich geringere Lebenserwartung. Bei Varroamilbenbefall kann es zu einem Zusammenbruch des Bienenstaates kommen. 

Um den Varroamilbenbefall festzustellen, empfiehlt es sich täglich die Anzahl der toten Milben zu zählen. Bereits im Juli kann die Anzahl von 5 bis 10 Milben pro Tag als kritisch eingestuft werden.

Um die Varroamilbe zu bekämpfen, werden unter anderen folgende organische Säuren in Deutschland zugelassen: 

Ameisensäure: flüssig; mischbar mit Wasser

Milchsäure: als Racemat flüssig, mischbar mit Wasser

Oxalsäure: fest; bis 10 % löslich in Wasser

In den meisten Anwendungsfällen von organischen Säuren werden Liebig Verdunster oder Nassenheider Verdunster verwendet.

Wir bieten Ihnen ein Nassenheider Verdunster Classic II-Set mit 1 größeren und 1 kleineren Dochtpapier an.

Nach Entfernen der Aufschraubeinheit mit Auslaufraum kann die Flasche z. B. mit Ameisensäure befüllt werden. Auf der Flaschenseite befindet sich über dem Schriftzug eine Skala von 0 bis 250 ml um den aktuellen Füllstand anzuzeigen. Der Nassenheider Verdunster Classic II kann in ein leeres Rähmchen, unter der Verwendung der Schiene mit den beiden Schrauben, eingeschraubt werden. Zur Abstützung der Aufschraubeinheit mit Auslaufraum befindet sich im Lieferumfang ein Füßchen.

In den meisten Anwendungsfällen von organischen Säuren werden Liebig Verdunster oder Nassenheider Verdunster verwendet.

Hinweise zur Anwendung, z. B. mit Ameisensäure:

Den Behälter des Nassenheider Verdampfer entfernen und mit der entsprechenden Menge Ameisensäure füllen. Anschließend den Auslaufraum wieder aufschrauben.

In den Auslaufraum wird ein Dochtpapier in die Halterung eingesteckt und mit dem Schutzgitter senkrecht gehalten. Das Dochtpapier nimmt die Ameisensäure auf.

Die Ameisensäure feuchtet das Dochtpapier an und dampft nun langsam und beständig in die Stockluft ab. Dadurch wird eine gleichmäßige und bienenverträgliche Behandlung gegen den Varroamilbenbefall erreicht.